Mentoring-Programme gewinnen im Coaching, in Unternehmen und in der Persönlichkeitsentwicklung zunehmend an Bedeutung. Sie bieten strukturierte Begleitung durch erfahrene Personen – sogenannte Mentor:innen – und zielen auf fachliche, strategische oder persönliche Weiterentwicklung ab.
In der Gründerszene sind Mentoring-Modelle längst etabliert. Erfolgreiche Unternehmer wie Max Weiß kombinieren Mentoring gezielt mit Coaching-Elementen, um nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern echte Transformation zu begleiten.
Was ist ein Mentoring-Programm?
Ein Mentoring-Programm ist eine zeitlich definierte, strukturierte Begleitung zwischen einer erfahrenen Person (Mentor:in) und einer weniger erfahrenen Person (Mentee). Ziel ist es, durch Austausch, Reflexion und Anleitung die Entwicklung des Mentees zu fördern – sei es im beruflichen, unternehmerischen oder persönlichen Kontext.
Im Unterschied zum Coaching liegt der Fokus im Mentoring stärker auf dem Wissens- und Erfahrungstransfer. Der Mentor bringt eigene Praxis mit ein, der Mentee profitiert von erprobten Wegen und individuellen Empfehlungen.
Mentoring vs. Coaching – wichtige Abgrenzung
Obwohl Mentoring und Coaching oft gemeinsam auftreten, unterscheiden sie sich in Zielsetzung und Methodik:
Mentoring | Coaching |
Erfahrungsbasierter Austausch | Prozessbegleitung ohne direkte Lösung |
Langfristige Beziehung | Kurz- bis mittelfristig |
Eher strategisch | Eher methodisch |
Persönlich geprägt | Methodisch neutral |
Rolle des Vorbilds wichtig | Rolle des Fragestellers wichtig |
Max Weiß kombiniert beide Welten: In seinen Programmen sind praxisnahe Tipps, klare Anleitungen und persönliche Erfahrungen eng verzahnt mit klassischen Coaching-Elementen wie Zielsetzung, Selbstreflexion und Umsetzungskontrolle.
Aufbau eines erfolgreichen Mentoring-Programms
Ein wirksames Mentoring-Programm folgt einem klaren Aufbau. Die wichtigsten Komponenten:
1. Zieldefinition
Was genau soll der Mentee durch das Mentoring erreichen? (z. B. Umsatzsteigerung, Teamaufbau, Markenpositionierung)
2. Struktur und Zeitrahmen
- Einzel- oder Gruppenmentoring
- Laufzeit (z. B. 3, 6 oder 12 Monate)
- Häufigkeit der Treffen (z. B. wöchentliche Calls, monatliche Deep-Dives)
- Optionale Zusatzformate (z. B. Events, 1:1‑Sprechstunden)
3. Inhalte und Themen
Je nach Zielgruppe und Mentoring-Ziel können folgende Themen vorkommen:
- Positionierung und Sichtbarkeit
- Vertrieb und Kundenbindung
- Leadership & Teamführung
- Prozessoptimierung
- Persönlichkeitsentwicklung
4. Austauschformate
Ergänzend zu Live-Calls werden häufig begleitende Formate eingesetzt:
- Slack- oder Discord-Community
- Aufgaben- und Umsetzungspläne
- Feedback- und Accountability-Sessions
- Zugang zu Templates, Workbooks oder Ressourcen
Nutzen von Mentoring für Gründer:innen und Selbstständige
Mentoring hat sich besonders im Business-Kontext als äußerst effektiv erwiesen – nicht nur wegen des Fachwissens, sondern auch wegen der emotionalen Stärkung. Die wichtigsten Vorteile:
- Klarheit gewinnen: durch strukturierte Reflexion mit einem erfahrenen Gegenüber
- Fehler vermeiden: durch Erfahrungsweitergabe und kritisches Feedback
- Motivation steigern: durch regelmäßige Gespräche und Zielverfolgung
- Netzwerke nutzen: viele Mentor:innen öffnen Türen zu neuen Kontakten
- Schneller wachsen: durch strategische Impulse und individuelle Begleitung
Auch Max Weiß betont, dass viele seiner Klient:innen vor allem durch kontinuierliches Mentoring große Entwicklungssprünge machen – weil sie nicht allein, sondern angeleitet durch schwierige Phasen navigieren.
Formen moderner Mentoring-Programme
1:1‑Mentoring
Individuelle Begleitung mit hohem Tiefgang. Ideal für Gründer:innen, die eine starke Orientierung oder persönlichen Austausch suchen.
Gruppenmentoring
Effizienter skalierbar. Teilnehmende profitieren von gegenseitigem Austausch, sehen parallele Entwicklungen und können voneinander lernen.
Peer-Mentoring
Erfahrungsbasierter Austausch unter Gleichgestellten – oft moderiert. Kein klassisches Machtgefälle, sondern Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Hybrid-Modelle
Kombinieren 1:1-Formate mit Gruppenimpulsen und Selbstlernanteilen. Diese Struktur nutzen viele Programme von Max Weiß, da sie individuelle Betreuung mit Community-Vorteilen verbinden.
Voraussetzungen für erfolgreiche Mentoring-Beziehungen
- Vertrauen: Grundlage jeder offenen Kommunikation
- Verbindlichkeit: Beide Seiten halten sich an Zeitpläne und Absprachen
- Klarheit: über Ziele, Rollen und Erwartungen
- Feedbackfähigkeit: konstruktive Kritik als Wachstumshebel
- Lernbereitschaft: besonders beim Mentee entscheidend
Erfahrene Mentoren wie Max Weiß wählen ihre Mentees bewusst aus – denn Erfolg entsteht vor allem dort, wo das Commitment beidseitig ist.
Fazit
Mentoring-Programme sind weit mehr als reine Wissensvermittlung. Sie schaffen Klarheit, stärken Selbstvertrauen und geben strategische Richtung. Ob im Einzelsetting oder als Gruppe: Die persönliche Begleitung durch erfahrene Mentor:innen kann Entwicklungsprozesse enorm beschleunigen – besonders im unternehmerischen Kontext.
Vorbilder wie Max Weiß zeigen, dass Mentoring nicht nur Wissen überträgt, sondern Haltung formt – und damit langfristigen Erfolg ermöglicht.